Soziale Ungleichheit aufbrechen
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem führt dazu, dass der Bildungserfolg junger Menschen stark von ihrer sozialen Herkunft abhängt. Schulsozialarbeit kann diesem Ungleichgewicht entgegenwirken, indem sie Bildungsgerechtigkeit fördert, Kinderrechte stärkt und Schule mit dem Sozialraum vernetzt. Wir berichten über die zentralen Ansätze und Strategien, wie Schulsozialarbeit dazu beitragen kann, allen Kindern und Jugendlichen faire Bildungs- und Teilhabechancen zu ermöglichen.
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Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung erfordert ein Bildungssystem, das junge Menschen dazu befähigt, verantwortungsbewusst zu handeln und gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel und soziale Gerechtigkeit aktiv anzugehen. Schulsozialarbeit kann dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem sie Partizipation, Gemeinschaftsgefühl und soziale Verantwortung fördert. Wir präsentieren zentrale Ansätze und Praxisbeispiele, wie Schulsozialarbeit nachhaltige Bildung unterstützt und zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft beiträgt.
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Schulsozialarbeit im digitalen Kontext
Die Digitalisierung verändert den Alltag junger Menschen und bringt neue Chancen sowie Herausforderungen mit sich. Schulsozialarbeit kann eine wichtige Rolle dabei spielen, digitale Kompetenzen zu stärken, den reflektierten Umgang mit sozialen Netzwerken zu fördern und Jugendliche im digitalen Raum sicher zu begleiten. Wir präsentieren zentrale Strategien und Ansätze, wie Fachkräfte die digitale Transformation in der Schulsozialarbeit erfolgreich gestalten können.
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Digitale Spaltung verhindern
Nicht alle jungen Menschen haben die gleichen Chancen, digitale Technologien zu nutzen und entsprechende Kompetenzen zu entwickeln – eine digitale Spaltung verstärkt bestehende soziale Ungleichheiten. Schulsozialarbeit kann dazu beitragen, digitale Teilhabe zu fördern, den Zugang zu Technik und Wissen zu verbessern und benachteiligte Jugendliche gezielt zu unterstützen. Wir präsentieren zentrale Herausforderungen, Lösungsansätze und Strategien, um digitale Ungleichheit zu verringern und Bildungsgerechtigkeit zu stärken.
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Schulsozialarbeit in der digitalen Welt
Digitale Medien prägen das Leben junger Menschen und eröffnen sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Schulsozialarbeit kann eine Schlüsselrolle übernehmen, indem sie digitale Kompetenzen vermittelt, soziale Teilhabe fördert und Jugendliche bei einem sicheren und reflektierten Umgang mit digitalen Medien unterstützt. Wir präsentieren zentrale Perspektiven und Strategien, wie Schulsozialarbeit zur Chancengleichheit in der digitalen Welt beitragen kann.
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Schulsozialarbeit systematisch ausbauen
Schulsozialarbeit hat sich als fester Bestandteil des Bildungssystems etabliert, doch für eine nachhaltige Absicherung sind langfristige Finanzierung, klare rechtliche Rahmenbedingungen und strategische Integration erforderlich. Sie muss sowohl an Schulen als auch im Sozialraum wirksam verankert werden, um Bildungs- und Teilhabechancen für alle Kinder und Jugendlichen zu stärken. Wir präsentieren zentrale Herausforderungen, Lösungsansätze und Entwicklungsstrategien, um Schulsozialarbeit strukturell auszubauen und zukunftsfähig zu gestalten.
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Datenschutz in der Schulsozialarbeit
Der Umgang mit sensiblen Daten erfordert in der Schulsozialarbeit besondere Sorgfalt, um Schweigepflicht, Datenschutz und berechtigten Informationsaustausch in Einklang zu bringen. Schulsozialarbeiter*innen müssen datenschutzrechtliche Vorgaben kennen und sicher anwenden, um die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu wahren. Wir präsentieren praxisnahe Materialien und rechtliche Grundlagen, die Fachkräften Orientierung im Umgang mit Datenschutz bieten.
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Dokumentation des Bundeskongress Schulsozialarbeit
Die Dokumentation des Bundeskongress Schulsozialarbeit vom 10. und 11. Oktober 2019 in Jena ist erhältlich. In ihr sind die wesentlichen Beiträge des Kongresses enthalten.
Anstehende Termine
Workshop: Schulabsentismus – Handlungsmöglichkeiten der Jugendsozialarbeit
Der Workshop beleuchtet neue Entwicklungen und zeitgemäße Ansätze zur Prävention von und Intervention bei Schulabsentismus. Mit Fachvortrag, Praxisbeispielen und interaktiver Diskussion sollen im Workshop Handlungsmöglichkeiten für die Praxis der Jugendsozialarbeit herausgearbeitet werden.
Workshop: Kritik der Haltung – Haltung der Kritik Eine Spurensuche einer subjektorientierten Schulsozialarbeit
Im Impuls wird fachpolitisch und -wissenschaftlich ausgeführt, dass eine Haltung der Kritik grundlegend für eine subjektorientiert-demokratische Schulsozialarbeit ist. Anschließend begeben wir uns auf Spurensuche, wie eine Haltung der Kritik im beruflichen Alltag an der Schule praktisch werden kann.
Entstehung des Kooperationsverbundes
Engagierte Personen aus dem Arbeitsfeld Schulsozialarbeit auf Bundesebene und aus Hochschulen führten seit Anfang der 90´er Jahre in einer losen Zeitfolge bundesweite große Fachkongresse zum Thema Schulsozialarbeit durch. Anfang des Jahres 2001 entstand das Bedürfnis, diese bislang informelle Zusammenarbeit verbindlicher zu regeln.
Am 03. Juli 2001 wurde hierzu in einer „Vereinbarung über einen Kooperationsverbund Schulsozialarbeit“ festgehalten, die Schulsozialarbeit in ihren verschiedenen Arbeitsformen sowie die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule ins- besondere durch Informations- und Erfahrungsaustausch und durch fachliche Impulse zu fördern und hierfür in regel- mäßigen Abständen bundesweite Fachtagungen zu Fragen der Schulsozialarbeit durchzuführen.